Privatwald

Nach der Holzeinschlagserhebung wurde von Privatwaldbesitzenden 2019 mit 12,56 Mio. Festmetern 5 % mehr Holz als im Vorjahr eingeschlagen. Damit wurden rd. 9 Festmeter pro Hektar genutzt. 58 % der gesamten Einschlagsmenge waren zwangsbedingten Einschlägen geschuldet. Der Reinertrag (Daten aus dem Testbetriebsnetz Forstwirtschaft (TBN-Forst) für Betriebe > 200 ha, inkl. Fördermittel) verringerte sich gegenüber dem Vorjahr von 139 € je Hektar auf 117 € je Hektar. Ohne staatliche Zuwendungen lag der Reinertrag bei 104 € je Hektar.

2020 verringerte sich die eingeschlagene Holzmenge auf rd. 11,8 Mio. Festmeter. Genutzt wurden damit rd. 8,3 Festmeter pro Hektar. Der Schadholzanteil am Gesamteinschlag war ähnlich hoch wie im Vorjahr. Gegenüber dem Vorjahr sank der Reinertrag (Daten aus dem TBN-Forst für Betriebe > 200 ha, inkl. Fördermittel) auf 70 € je Hektar. Ohne staatliche Zuwendungen lag der Reinertrag bei 49 € je Hektar.